Wer selbstständig ist, ist sein eigener Unternehmer. Dies gilt unabhängig davon, ob man selbst der Chef eines aus nur einer Person bestehenden Kleinunternehmers ist oder bereits ein großes Unternehmen mit Fühler ins Ausland leitet. Denn die Aufstiegsmöglichkeiten winken jedem Selbstständigen, der sein Glück in seiner Hand hält.

Wer als Kleinunternehmer im Home-Office arbeitet, investiert bei wohnlichen Veränderungen nicht nur für seinen Komfort, sondern auch für sein Unternehmen. Das Smart Home bietet bereits heute schon zahlreiche Komponenten, welche in der Lage dazu sind, die eigene Arbeitsfähigkeit signifikant zu erhöhen. Vor allem in den Bereichen von smarter Klimaanlagensteuerung und intelligenter Beleuchtungssysteme winkt erhebliches Optimierungspotenzial. Grund genug für uns, um Ihnen dieses Potenzial genauer vorzustellen. Ein weiteres Bild vermittelt Ihnen zu diesem Thema diese Vergleichsübersicht.

Deutschland ist reif für die Klimaanlage

Die Rekordsommer von 2018 und 2019 haben uns gezeigt, dass auch Deutschland reif für die Klimaanlage ist. Außentemperaturen, die über Monate hinweg fast durchgängig über 30 Grad liegen und gelegentlich sogar an der 40-Grad-Grenze kratzen, wirken sich verheerend auf die eigene Leistungsfähigkeit aus. Dies gilt nicht zuletzt unter dem Eindruck von Arbeitsstudien, in denen herauskam, dass Mitarbeiter im Büro bei hohen Temperaturen langsamer arbeiten und weniger Leistung bringen. Einer anderen Studie zufolge sinkt zudem das eigene Leistungsvermögen, wenn man nachts bei zu warmen Temperaturen schläft. Der Körper kann sich dadurch schlechter erholen.

Prima Klima mit einer smarten Klimaanlage

Hinzu kommt, dass eine Klimaanlage nicht nur die Raumtemperatur erhöhen kann, sie arbeitet auch passgenauer als die Heizung, sodass sich die Raumtemperatur mit einer smarten Klimaanlage auf den Grad genau einstellen lässt. Ein weiterer Vorteil einer guten Klimaanlage: Das System übernimmt Aufgaben wie die Kühlung, Luftbefeuchtung und Luftreinigung gleich mit. Ebenso wie die Raumtemperatur hat auch die Luftfeuchtigkeit einen Einfluss auf die Produktivität. Die ideale Raumbelüftung liegt Studien zufolge zwischen 40 % und 60 %.

Besonders vielseitig sind wiederum Klimaanlagen, die in das Smart Home eingebunden sind. Sie lassen sich gezielt als IoT-Komponenten erwerben. Intelligente Klimaanlagen interagieren mittels Sensoren mit ihrer Umgebung und lassen sich somit beispielsweise ausgleichend zum Außenklima nutzen. Die Sensoren erkennen Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Außenklimas und passen ihre eigene Leistung diesen Faktoren an. Außerdem lassen sich Klimaanlagen so justieren, dass sie zum Energiesparen und damit zur Senkung der Betriebskosten des Kleinunternehmens beitragen. Obendrein herrscht dadurch in jeder Lebensphase das ideale Klima zum Arbeiten und Wohlfühlen.

Licht transportiert Stimmungen und stimuliert

Ebenso wichtig wie das Raumklima sind für Lebenszufriedenheit und Arbeitsfähigkeit die Lichtverhältnisse. Dass Licht stimulierend wirkt und Stimmungen transportiert, ist durch Forscher belegt. Durch den technologischen Fortschritt, die Digitalisierung und das Smart Home lassen sich die Effekte des Lichts hervorragend nutzen.

Zunächst ist für das Verständnis wichtig, dass sich Licht nicht nur aus der Intensität, die durch die Watt-Kennziffer ausgedrückt wird, zusammensetzt, sondern auch durch die Farbtemperatur. Das Spektrum der Farbtemperatur des Lichts reicht vom warmroten Kerzenschein bis zum strahlenden Himmelsblau bei Kaiserwetter. Wissenschaftler fanden wichtige Zusammenhänge zwischen der Farbtemperatur und der Arbeitsfähigkeit wie auch der Stimmung heraus.

Sie entdeckten, dass das blaue Tageslicht beim Aufwachen und das warmrote Licht beim Einschlafen hilft sowie der Erzeugung einer gemütlichen, romantischen Atmosphäre dient. Neutralweißes Licht wiederum lässt den Anwesenden jedes Detail erkennen und bringt ihn zur Ausschöpfung der höchsten Leistungsfähigkeit. Das ist der Hintergrund für die Realität in Operationssälen, dass diese bei einem Einsatz stets in der neutralweißen Farbtemperatur beleuchtet sind.

Mit dem Smart Home immer das beste Licht

Mit dem Smart Home lassen sich diese Erkenntnisse bestens nutzen. Fortschrittliche Systeme sind bereits heute dazu fähig, das Licht einem voreingestellten Tagesablauf anzupassen. Anpassungen wiederum sind jederzeit bequem über das Smartphone möglich, sodass sich sämtliche IoT-Komponenten von unterwegs aus steuern lassen. Ein Szenarienmanager sorgt für differenzierte Bedingungen. Dabei kann es sich um die Disco im Partykeller handeln oder um Abläufe wie: „das Kind geht ins Bett“, Sonnenuntergang, eine Ventilatoraktivierung ab einer bestimmten Hitze, „sanfter Start in den Tag“, „gemütlicher Couchabend und „Sorglos in den Urlaub“, wobei der Außenwelt eine Simulation von Anwesenheit vorgegaukelt wird.